Shakshuka mit knusprigem Schafskäse-Topping. Die feurige Tomaten-Paprika-Pfanne mit pochierten Eiern und knusprigem Schafskäse-Topping ist egal zu welcher Jahreszeit ein gesunder Stimmungsheber.
Egal, ob es aus Israel, Nordafrika oder Buxtehude kommt.
Egal, ob zum Frühstück, Mittag-oder Abendessen. Shakshuka ist einfach, ohne großen Aufwand und mega lecker! Funktioniert auch als Teil eines Balagan- Style Tisch-Buffets.
Deiner Fantasie bei Shakshuka sind kaum Grenzen gesetzt…
Es gibt wohl so viele Varianten von Shakshuka, wie man dieses Wort auch falsch schreiben kann. Kein Wunder, streitet man sich doch gefühlt von Marokko über Ägypten, Israel bis Syrien, woher dieses Gericht seinen Ursprung hat. Hier über die richtige, falsche oder Original-Rezeptur zu diskutieren, macht keinen Sinn. Werdet kreativ, verwertet vielleicht auch einfach Sachen aus dem Kühlschrank – aber egal, ob mit oder ohne Paprika, Aubergine, Zucchini, Okraschoten oder auch Fleisch: Tomaten und in deren Saft pochierte Eier gehören immer rein.
Als Beilage würde ich hier keine fancy Experimente machen: leicht angeröstetes Fladenbrot oder Baguette. Und dann damit die Reste aus der Pfanne aufsaugen, dann schmeckt’s am besten!
Shakshuka mit knusprigem Schafskäse-Topping
Nun zu meiner Variante: Natürlich mit Zwiebeln und Knobi, das muss meiner Meinung nach in fast jedes Gericht mit rein. Paprika habe ich gewählt, da ich finde, dass sie gut zu einer sämigen Sauce beiträgt. Das knusprige Schafskäse-Topping harmoniert wunderbar mit der cremigen Sauce, man muss nur aufpassen, dass er nicht verbrennt und das Ei nicht zu sehr stockt.
Folgende Pfannen kann ich für Shakshuka empfehlen, da sie sowohl die Hitze perfekt speichern, als auch in den Backofen dürfen:
Jamie Oliver Pfanne: https://amzn.to/3rCmBUw *
Gußeiserne Pfanne: https://amzn.to/3a6xI27 *
Probier Shakshuka auch mal vegan, ohne Schafskäse und Eier aber…
Natürlich kann man das Schafskäse-Finish im Backofen auch sein lassen oder gar die Eier weglassen – dann ist’s auch schon vegan. Als kleinen Zusatz würde ich aber für die Cremigkeit noch etwas Sojajoghurt hinzugeben. Schafskäse gibt’s inzwischen auch vegan, der, den ich probiert hatte, hat mich aber nicht wirklich überzeugt.
Achtet darauf, möglichst regionale Bio-Produkte und ein hochwertiges, erhitzbares Olivenöl zu verwenden. Getrost kann man bei Shakshuka etwas mit der Menge an Olivenöl übertreiben, insbesondere, wenn man keine Eier verwendet, bekommt man so auch eine schöne Cremigkeit hin.
Balagan oder auch: totales, geiles Chaos
Der Begriff Balagan kommt aus dem israelischen und bedeutet so viel wie „totales Chaos“. Allerdings im positiven Sinne. Das Prinzip ist denkbar einfach: Ein großer Tisch mit vielen kleinen (meist würzigen) Gerichten, gute Gesellschaft, gutes Essen, gute Getränke und nichts mehr zu tun, außer genießen und quatschen. Egal ob mit Familie oder Freunden, im Sommer oder im Winter: Jeder kann etwas mitbringen und die Seele baumeln lassen. Wenn euch Shakshuka mit knusprigem Schafskäse-Topping geschmeckt hat, schaut euch doch auch mal andere Gerichte aus dem Nahen Osten an.
Passendes findet ihr unter levantinisch, schaut euch doch z.B. meine Popcorn Falafel mit Hummus oder Fenchelsalat mit Halloumi an.



